Montag, 12. Oktober 2009
Futuristischer Wasser-Hochbehälter im Wolschart versorgt 150.000 Menschen
Die Wasserschiene Kappel-Klagenfurt sichert die Trinkwasser-Versorgung für 150.000 Menschen . Aus einem unterirdischen See am Krappfeld wird der gesamte Zentralraum Kärntens mit Wasser versorgt werden. Der Hochbehälter steht im Wolschart-Wald .
Hochbehälter
futuristisch: Hochbehälter im Wolschart

Von dort wird das Wasser in die Städte Althofen, St. Veit und Klagenfurt verteilt. Auch Kappel am Krappfeld und kleinere Gemeinden werden aus dem Hochbehälter, der drei Millionen Liter Wasser fasst, versorgt. Nach dem Bau des Hochbehälters entstand im Wolschart ein Berg. Der Hochbehälter wurde zugeschüttet und die Front freigelassen. Fährt man mit dem Auto durch den Wolschart, sieht man von der S37 aus auf die Front des Wasserbehälters, der mit seinem futuristischen Design an ein riesiges Mausoleum erinnert. Die Wasserschiene Kappel-Klagenfurt kostete 14 Millionen Euro. 150.000 Menschen im Kärntner Zentralraum können damit versorgt werden. St. Veit hat dadurch ein zweites Standbein in der Trinkwasser-Versorgung. Für Althofen ist diese Trinkwasser-Versorgung besonders wichtig. Der unterirdische See, von dem das Wasser angezapft wird, befindet sich in 45 Meter Tiefe. Im Krappfeld gibt es mehrere Grundwasser-Stockwerke. Von dort wird das Wasser zum Hochbehälter gepumpt und verteilt.

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